Bautzener Gefängnisse

Die ehemaligen Haftanstalten Bautzen I – bekannt als das „Gelbe Elend“ und Bautzen II – das einstige Stasi-Gefängnis

Historische Orte

Jahrzehntelang ist in der DDR geschwiegen worden über die Bautzener Gefängnisse – und doch waren sie über Grenzen hinweg in aller Munde. Das tatsächliche Wissen um die Geschichte der beiden Strafanstalten aber ist noch immer gering.

Wir haben die wichtigsten Daten aus der Entwicklung der Bautzener Gefängnisse zusammengetragen. Freilich kann die keine umfassende Aufarbeitung des Themas leisten, jedoch dazu beitragen, dass wir mit größerem Wissen darüber reden können, um zu verstehen, was damals geschehen ist.

Bautzen steht symbolisch wie kaum ein anderer Ort für politischen Strafvollzug in der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der DDR.

Heute befindet sich im Gebäude des ehemaligen „Stasi-Knastes“ Bautzen II eine Gedenkstätte, die an die Opfer der beiden Bautzener Gefängnisse erinnert.

Sowohl in Bautzen I, im Volksmund auch als „Gelbes Elend“ bekannt, als auch in Bautzen II, berüchtigt als „Stasi-Gefängnis“, wurden während des NS-Regimes, der sowjetischen Besatzungszeit und der SED-Diktatur Menschen aus politischen Gründen unter unmenschlichen Bedingungen inhaftiert.

Die Haftanstalten

Bautzen I: „Gelbes Elend“

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Bautzen II: „Stasi-Knast“

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